Spanking - aber richtig

Beim Spanken schlägt der dominaten Part seinen Gespiel*innen mit der Hand oder einem Gegenstand auf den Po, die Oberschenkel oder andere ausreichend bemuskelte Körperteile. Im Gegensatz zu Knochen, die direkt unter der Haut liegen, können sie die Stöße mit SM-Peitschen, Knüppeln oder Gerten besser abfangen.

Ob der/die Sub bei dieser Art der Züchtigung nackt oder bekleidet ist, gilt es genauso abzustimmen wie die Intensität, die Häufigkeit und die Dauer der Schläge. Oberstes Ziel des Spankings ist ein angenehmes Feeling für beide Es soll die Lust der SM-Partner*innen anheizen und ein erregendes Erlebnis bieten.

 

Rollenspiel mit Tausch-Möglichkeit

Wie das Hauen selbst haben auch der aktive und passive Part spezielle Bezeichnungen. Während der/die Schlagende Spanker genannt wird, sind seine/ihre Gespiel*innen Spankees. Diese Rollen sind so flexibel wie die Schlaginstrumente selbst - denn nach Absprache können sie während der BDSM-Session wechseln. Meist favorisieren Paare jedoch eine feste Verteilung der Aufgaben. Dabei bietet es sich an, den Einsatz von SM-Peitschen und ähnlichen Toys mit anderen Role-Plays zu kombinieren - zum Beispiel, indem der/die Sub mittels Schwanz-Plug und Kopfmaske in die Rolle eines ungehorsamen Tieres schlüpft, das gezüchtigt werden muss.

 

Variable Spanking-Sets als Grundausstattung

Durch ihre verhältnismäßig einfache Umsetzung ist die Praktik des Spankings hervorragend für BDSM-Einsteiger*innen und -Anfänger*innen geeignet. Die flache Hand haben schließlich alle zu jeder Zeit parat. Spanking-Sets mit unterschiedlich gestalteten bzw. strukturierten Gerten bringen Abwechslung ins Spiel und erlauben es, die Intensität der Schläge sukzessive zu steigern.

 

SM-Paddel, Leder-Klatschen und Riemen für BDSM-Erfahrene

Fortgeschrittene und experimentelle Paare finden auch unter gewöhnlichen Haushaltsgegenständen wirkungsvolle SM-Tools. Ein Kochlöffel, Gürtel oder Lederhandschuh erfüllt selbstverständlich seinen Zweck als Schlaginstrument. Stilvoller wird die Session jedoch mit eigens dafür angeschafften Toys.

Mit einem attraktiven SM-Paddel bzw. unseren Leder-Klatschen und -Riemen bieten wir Ihnen das geeignete BDSM-Zubehör. Die Bandbreite dieser Tools reicht von zart bis hart und kann um zusätzlich angelegte Knebel, Fesseln und Masken variiert werden.

 

Knüppel und Rohrstöcke für die Königsdisziplin

Wer denkt beim Stichwort "Hauen" nicht an das beliebte Age-Play "Böses Mädchen / Zorniger Lehrer"? Doch ausgerechnet die populärste Variante des Spankings verlangt die meiste Erfahrung. Hüten Sie sich, Knüppel oder Rohrstöcke ohne ausreichende Übung oder vorheriges Training Ihres SM-Partners einzusetzen! Schon kleinste Abweichungen vom Ziel können schwerwiegende Verletzungen verursachen.

Aus diesem - aber auch vielen anderen Gründen - empfiehlt es sich, vor dem Spanking ein Safeword zu vereinbaren. Sobald es fällt, muss der/die Dom die Session beenden. Durch zusätzlich abgesprochene Codes kann der/die Sub Stärke und Takt der Schläge mitbestimmen und dazu beitragen, dass die erotische Atmosphäre des Spankings erhalten bleibt.